Vor-Ort-Match
Die Nachfrage nach ästhetischen Verbesserungen nimmt immer mehr zu. Vor allem bei ästhetischen Wünschen ist es sehr wichtig, diese verstehen und entscheiden zu können, ob diese auch minimalinvasiv umgesetzt werden können. Deshalb ist es vor Behandlungsbeginn ein absolutes Muss, das Behandlungsziel realistisch im Mund der Affected person:innen mittels eines Mock-ups zu simulieren. Die operative Umsetzung der Zahnpräparationen erfordert eine virtuelle Präparationsdiagnostik, wobei die Präparation für jeden Zahn individuell gestaltet wird und durch die Materialwahl und die Rekonstruktionsform beeinflusst wird. Es wird ein Konzept zur Umsetzung von minimalinvasiven Präparationen vorgestellt, das praxiserprobt und wissenschaftlich dokumentiert ist. Häufig braucht es bei diesem Konzept keine Provisorien und wenn, dann gibt es heute hochästhetische abnehmbare Provisorien, weil neue CADCAM-Materialien zur Verfügung stehen. Ohne oder mit abnehmbaren Provisorien werden die zwingend nötigen Einproben der Restaurationen sehr einfach und effizient. Die finale Herausforderung ist die adhäsive Zementierung der Keramikrestaurationen. Heute erlaubt die Adhäsivtechnik ein vereinfachtes Vorgehen für alle Rekonstruktionsformen. Anhand vieler klinischer Fälle wird gezeigt, wie das komplexe Konzept effizient und einfach umgesetzt werden kann.
19. April um 14:30 Uhr CET, deutsche Sprache, Deutschland
Unser Referent:
Dr. Sven Mühlemann
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